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Günter de Bruyn war ein Brandenburger Kopf wie er „im Buche“ steht. Lange vor dem Mauerfall in ganz Deutschland bekannt durch seine Romane „Buridans Esel“ oder „Neue Herrlichkeit“, Träger vieler renommierter Literaturpreise, war er ein bodenständiger Mensch, der sich mit Diktaturen auskannte, feinsinnig und hintersinnig ideologische Extreme hinterfragte.

Im Frühjahr 2021 hat das Kleist-Museum, Frankfurt (Oder) seinen „märkischen Schreibwelten“ eine Ausstellung gewidmet, die in diesem und dem kommenden Jahr auf zahlreichen Stationen in Brandenburg und Berlin gezeigt wird; am 4. November ist die Eröffnung im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam.

Gerade ist im Quintus Verlag der Band „Günter de Bruyn – Schreibwelten. Zwischen märkischer Kulturgeschichte und deutscher Gegenwart“ erschienen, und der S. Fischer Verlag gab soeben „Die neue Undine“, das Buch, an dem Günter de Bruyn zuletzt gearbeitet hatte, heraus.

Mit der Vorstellung der beiden Bände und einer Lesung von Hanns Zischler wird der unvergessene Schriftsteller in einer gemeinsamen Feierstunde der Landesvertretung Brandenburg beim Bund, des Kleist-Museums und der Günter-de Bruyn-Stiftung, in Anwesenheit der Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, Manja Schüle, anlässlich seines 95. Geburtstages am 1. November gewürdigt.

Hinweis: Veranstaltung für geladene Gäste

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