Künstliche Intelligenz (KI) und automatisiertes Lernen sind für Brandenburg und Berlin keine Fremdworte. Über 220 Unternehmen von der Lausitz über Berlin bis in den Norden von Brandenburg beschäftigen sich vor allem in den Bereichen der Bild- und Spracherkennung sowie der Robotik mit KI. Mit Rolls Royce baut ein internationaler Player in Brandenburg einen KI-Hub auf. Hinzu kommen innovative Start-ups und maßgebliche Forschungseinrichtungen wie das Hasso- Plattner-Institut, das Deutsche GeoForschungsZentrum oder das Big Data Center sowie die Universitäten in beiden Ländern.

Neue Chancen für Innovation und Wachstum für die deutsche Hauptstadtregion? Das Thema künstliche Intelligenz und automatisiertes Lernen weckt Hoffnungen und Erwartungen. Es wirft zugleich Fragen auf: Wo liegen reale Anwendungsfelder und was ist noch Utopie? Werden uns bald Maschinen das Denken abnehmen? Wo geht die Entwicklung hin, mit welchen Risiken müssen wir rechnen? Wo steht die Region im bundesdeutschen und europäischen Vergleich? Über diese Fragen diskutierten am 14. Mai 2019 vor vollem Haus im „29. Zukunftsdialog“ der brandenburgische Wirtschaftsminister Prof. Jörg Steinbach, Prof. Dr. Wolf-Dieter Lukas,  Abteilungsleiter Forschung für Digitalisierung und Innovationen im BMBF,  Prof. Dr. Christoph Lippert, Fachgebiet Digital Health – Machine Learning im Hasso-Plattner-Institut (auch Keynote), Tom Herold, Geschäftsführer scalable minds GmbH und Dieter Westerkamp, Bereichsleiter Technik und Wissenschaft des VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V.

Die Landesvertretung richtet gemeinsam mit der WFBB seit 2011 die gemeinsame Veranstaltungsreihe „Zukunftsdialog“ aus. Weitere Kooperationspartner sind pro Brandenburg e.V. und der VDI Bezirksverein Berlin-Brandenburg e.V.

Weitere Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie unter www.zukunftsdialog-bb.de.