„Es gibt ja einige schöne Veranstaltungen in Berlin, aber diese war etwas ganz Besonderes. Ganz, ganz toll!!!“ – so äußerte sich eine Besucherin begeistert über die intime, sehr persönliche Vorstellung des Buches und Lesung der Briefe der Strittmatters am 31. Januar.
Neben Erwin Berner war auch Jakob Strittmatter anwesend, und so kam es zu vielschichtigen Begegnungen und Interpretationen der Briefe zwischen den Söhnen und dem Publikum. Briefe, Liebesbriefe im Besonderen, werden nicht jeden Tag im politischen Umfeld der Landesvertretung vorgestellt. Staatssekretär Kralinski sagte in seinem Grußwort: „Wir beginnen also das Fontane-Jahr hier und heute nicht mit dem großen Sohn, sondern mit einer berühmten Tochter der Stadt Neuruppin und einem Lausitzer Unikat. Und ich freue mich, dass fast 30 Jahre nachdem Fall der Mauer ein großes und vor allem gesamtdeutsches Interesse an zwei bedeutenden ostdeutsche Schriftstellern besteht.“