Am 29. Juli 2021 besichtigte die Bevollmächtigte des Landes Brandenburg beim Bund, Staatssekretärin Dr. Jutta Jahns-Böhm, die Jugendbegegnungsstätte Stiftung Schloss Gollwitz. Der Vorstandsvorsitzende Peter-Andreas Brand, Geschäftsführer Niels Haberlandt und der Kuratoriumsvorsitzende Axel von Hoerschelmann führten durch das sanierte Schloss und den erst kürzlich fertiggestellten Erweiterungsbau „Pfarrhaus“ mit Räumen für Übernachtungen, Tagungen und Seminare. In dem anschließenden Gespräch ging es um die Arbeit der Stiftung, die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie und aktuelle Projekte. Ein Schwerpunkt liegt in der Auseinandersetzung mit Rassismus, Antisemitismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Die Angebote zum multilateralen Jugend- und Fachkräfteaustausch sowie die Zeitzeugenarbeit mit Überlebenden der Shoah richten sich vor allem an junge jüdische und nichtjüdische Menschen aus Brandenburg und Berlin. Jahns-Böhm: „Gollwitz ist ein bedeutender Ort des Dialogs. Jüdische und nichtjüdische junge Menschen zusammenzubringen, mit ihnen verschiedenste Projekte zu realisieren, das ist ein wichtiger Beitrag für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft und die Stärkung unserer demokratischen Werte.“