Rund geladene 40 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Verbänden folgten der Einladung zum 49. Gesprächsforum zum Thema „DEMOKRATIE + WIRTSCHAFT – 100 Jahre erste Nationalversammlung Weimar – 70 Jahre Grundgesetz Bundesrepublik Deutschland – 30 Jahre Friedliche Revolution DDR“ am 12. Dezember in die Landesvertretung Brandenburg.
2019 feierte Deutschland drei große Jubiläen: 1919 – Die Erste Deutsche Nationalversammlung in Weimar und das Ende der Monarchie vor 100 Jahren, 1949 – Das Grundgesetz mit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland vor 70 Jahren und 1989 – Die friedliche Revolution der DDR und der erfolgte Prozess zur Deutschen Einheit mit dem Ende der DDR vor 30 Jahren. In diesen 100 Jahren war die deutsche Wirtschaftsgeschichte stets eng mit den Entwicklungen deutscher Demokratie, auch unter totalitären (Nationalsozialismus) und autoritären (DDR) staatlichen Umfeldbedingungen verbunden; was die Unternehmen selbst aber auch ihre Wirtschaftsverbände und Gewerkschaften betraf.
Über die vorgenannten politischen Entwicklungen und Auswirkungen auf die Wirtschaft diskutierten im „49. Gesprächsforum“ Rainer Kruppa (Vorsitzender Konzernbetriebsrat VATTENFALL), Stephan Hilsberg (STS a. D., Gründungsmitglied der sozialdemokratischen Partei der DDR (SDP), Sonja Staack (stv. Vorsitzende DGB-Bezirk BE-BB), Matthias Krämer (Leiter Abteilung Strategische Planung + Koordination des Bundesverbands Deutsche Industrie e.V./BDI) gemeinsam mit Moderator Ernst Elitz (Gründungsintendant des Deutschlandradios). Prof. Dr. Christopher Kopper, Lehrstuhlinhaber Wirtschaftsgeschichte an der Uni Bielefeld, hat zum Thema den einführenden Vortrag gehalten.
Diese Veranstaltung ist eine Kooperation der Landesvertretung Brandenburg mit pro Brandenburg e.V.