Die Digitalkonferenz als Treffen von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zur Reflexion über die Gestaltung des digitalen Wandels in Brandenburg und Deutschland wurde als Video-Stream live übertragen und ein Mitschnitt wird in Kürze auch auf YouTube veröffentlicht.

Das 50. Gesprächsforum der Landesvertretung und des Vereins pro Brandenburg war damit die erste digitale Veranstaltung der Reihe in diesem Format. Die Vertretung Brandenburgs in Berlin beteiligt sich seit 2006 an der Reihe „Gesprächsforum“.

Die COVID-19-Pandemie hat wie kein Ereignis zuvor die Stärken wie auch die Schwächen der Digitalisierung von Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft offengelegt. Mitarbeiter mussten von heute auf morgen ins Homeoffice geschickt werden wie Schüler und ihre Lehrer teilweise völlig neue Formen digitaler Kommunikations- und Lernmittel nutzten. Die Pandemie machte klar, dass die digitale Entwicklung und ihre Fortführung wichtigster Erfolgsfaktor der Wirtschaft, Bildung und Wissenschaft, der Verwaltungen und Politik wie der gesamten Gesellschaft in unserem Land und einer globalen vernetzten Welt sein muss.

Für eine dauerhafte Fortschreibung wirtschaftlichen Erfolgs in Deutschland ist es daher unverzichtbar, dass wir unsere Rolle als Anbieter und Gestalter wie als Nutzer digitaler Techniken noch nachhaltiger ausbauen und gestalten.

Die Konferenz sollte daher aufzeigen, welche Lehren wir aus den Herausforderungen der Pandemie für eine weitere erfolgreiche Digitalisierung in unserem Land ziehen und wie Innovationskräfte in den verschiedenen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens weiterhin nachhaltig gestärkt werden können.

In den verschiedenen Panels wurde intensiv diskutiert, im Chat Fragen beantwortet und die Aspekte der Bildung, Wissenschaft, Verwaltung, Industrie, Wirtschaft, Verkehr sowie zum Abschluss DIGITALE SOUVERÄNITÄT STATT ANGST VOR DER DIGITALISIERUNG unter anderem mit der SPD-Parteivorsitzenden Saskia Esken, dem Präsidenten der Universität Potsdam, Prof. Dr. Günther, dem Direktor des Hasso-Plattner-Instituts, Prof. Dr. Christoph Meinel und dem Staatssekretär für Digitalisierung, Dr. Grimm beleuchtet.