20.000 Euro Hochwasserhilfe für Nordrhein-Westfalen, dem Partnerland von Brandenburg: Den Scheck übergab heute der Vorsitzende von PRO BRANDENBURG e.V., Prof. Dr. Oliver Günther an den Bevollmächtigten des Landes Nordrhein-Westfalen beim Bund, Staatssekretär Dr. Mark Speich.

Die Bevollmächtigte des Landes Brandenburg, Staatssekretärin Dr. Jutta Jahns-Böhm, nahm an der Übergabe in der NRW-Landesvertretung teil: „Jetzt ist Solidarität mit den Opfern der Hochwasserkatastrophe gefragt. PRO BRANDENBURG lebt das. Deshalb mein großer Dank für die spontane Unterstützung durch den Verein. Wir wurden von vielen bei den Hochwassern an Elbe und Oder tatkräftig unterstützt. Jetzt können wir etwas zurückgeben.  Unser tiefes Mitgefühl gilt allen Betroffenen.

Brandenburg hilft auf verschiedenste Art und Weise, seien es Hubschrauber zur Bergung von Personen, die Feuerwehren, die bei den Aufräumarbeiten unterstützen oder die Bereitstellung von Ferienplätzen für Kinder. Brandenburg wird sich selbstverständlich auch gemeinsam mit allen Ländern an dem geplanten milliardenschweren Aufbauhilfefonds zur Beseitigung der Hochwasserschäden und zum Wiederaufbau der zerstörten Infrastruktur beteiligen. Er wird sich an dem Fonds aus dem Hochwasserjahr 2013 orientieren.“

PRO BRANDENBURG, die älteste Wirtschaftsvereinigung Ostdeutschlands, ist Nordrhein-Westfalen eng verbunden. Bereits unmittelbar nach der Neugründung des Landes Brandenburg wurde PRO BRANDENBURG auf persönliche Initiative der beiden Ministerpräsidenten Manfred Stolpe und Johannes Rau zusammen mit „Köpfen“ aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verbänden und Politik am 18. Dezember 1990 in Potsdam gegründet. Vorbild von PRO BRANDENBURG waren hierbei PRO RUHRGEBIET sowie der INITIATIVKREIS RUHR.